Chicago At The John F. Kennedy Center For The Performing Arts, Washington D.C. (9/16/71)
#1 Chicago At The John F. Kennedy Center For The Performing Arts, Washington D.C. (9/16/71)

Demnächst auf Cd und Lp:
Chicago At The John F. Kennedy Center For The Performing Arts, Washington D.C. (9/16/71)
https://music.apple.com/de/album/chicago...-the/1759007437
https://youtu.be/UYCNHtH-eYg?si=B3zI1kFPAcaX0_b9
#2 RE: Chicago At The John F. Kennedy Center For The Performing Arts, Washington D.C. (9/16/71)

Sehr schön, ich bin mal auf die Klangqualität gespannt! "jpc" hat mich schon heute früh darüber informiert und ich war mangels weiterer Information der Meinung, dass es sich nur um ein schlechtes Bootleg handelt.
Aber: "Saturday in the park" klingt mal nicht so schlecht (zumindest per File).
Preise bei "jpc": 3er CD 22,99 € und 4er Vinyl 89,99 €. Bei den Vinylfans wird wieder abkassiert...(Ja, ich weiß, die Herstellungskosten sind hoch, aber trotzdem)
#3 RE: Chicago At The John F. Kennedy Center For The Performing Arts, Washington D.C. (9/16/71)

#4 RE: Chicago At The John F. Kennedy Center For The Performing Arts, Washington D.C. (9/16/71)

Hier ein aktuelles Interview mit Lee Laughnane zu diesem Live-Album:
https://people.com/lee-loughnane-says-ne...clusive-8704056
#5 RE: Chicago At The John F. Kennedy Center For The Performing Arts, Washington D.C. (9/16/71)

#6 RE: Chicago At The John F. Kennedy Center For The Performing Arts, Washington D.C. (9/16/71)

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#13 RE: Chicago At The John F. Kennedy Center For The Performing Arts, Washington D.C. (9/16/71)

CD-Augabe ist da, mal eben kurz reingehört, gekonnte Darbietung und anständiger Klang, obwohl die Bläser für meinen Geschmack etwas zu vordergründig abgemischt sind...der Layouter hat sich in der Tracklist CD1 einen Fehler erlaubt, "Poem 58" anstatt "Poem for the people", im CD-Text erscheint er korrekt.
#14 RE: Chicago At The John F. Kennedy Center For The Performing Arts, Washington D.C. (9/16/71)

CHICAGO: Live 1971 – John F. Kennedy Center For The Performing Arts, Washington, D.C., 9/16/1971
Die Rezension
Von Alfons Constroffer
„Schon wieder mal ein Live-Set von Chicago, man ist ja schon nahezu übersättigt davon, das letzte war doch erst 2021 mit der 16er-CD-Ausgabe von „Carnegie Hall Complete“. Wievel denn noch? Was hat jetzt Lee Loughnane wieder ausgeheckt?“ höre ich manchen sagen.
Ich sage:
Beruhigt euch, denn man bekommt ein komplettes knapp 134-minütiges Live-Konzert von 1971 in Washington auf 3 CDs oder 4 LPs, wobei ca. 23 € für die CDs relativ günstig ausfallen, hier bekommt man viel Musik für relativ wenig Geld! Der Vinyl-Fan muss da schon tiefer in die Tasche greifen, die Presspanne beginnt hier bei knapp 70 und endet bei 90 €.
Was macht diese Ausgabe denn so besonders?
Nun, da gelang Tim Jessup wirklich ein Klang-Meisterstück, u. a. die Instrumente sind gut ausbalanciert: Terry’s Gitarre rechts, Robert’s Keyboards links, Peter’s Bass mittig, Danny’s Schlagzeug von rechts, Mitte und links aufgeteilt. Die Bläser haben auch eine feste Anordnung und sind ziemlich im Vordergrund gehalten: James's Posaune links, Walter’s Woodwinds mittig und Lee’s Trompete rechts. Die Gesangstimmen variieren manchmal ihre Position, aber Terry singt immer rechts, egal, ob Lead- oder Backgroundgesang, ein kleines Manko. Der Leadgesang von Robert und Peter ist immer mittig. Insgesamt ist die Klangqualität sehr gut, mit markantem Bass und druckvollen Drums.
Zur Live-Performance: Die gesamte Band meistert das Konzert formidabel, besonders herauszuheben sind aber folgende Songs:
1. Dialogue:
Hier hört man die erste Rohfassung, nur Part 1, mit Robert als Leadsänger im Zusammenspiel mit Peter.
2. Poem For The People (auf der CD-Tracklist fälschlicherweise mit „Poem 58“ betitelt, CD-Text ist korrekt, die Vinyl-Ausgabe ist korrekt betitelt.)
Dieser Song ohne Piano-Intro, sonst nahezu eine simultane Version zur Studioaufnahme.
3. A Hit By Varese:
Auch eine simultane Version zur Studioaufnahme, ohne dem langen Instrumental Solo-Anhang, wie man sie von späteren Live-Konzerten her kennt.
4. Goodbye:
Diese Live-Version wurde schon 2018 auf „VI Decades Live“ veröffentlicht, auch eine super perfekt gespielte, simultane Version zur Originalaufnahme.
5. It Better End Soon:
Im Solo-Teil brilliert Walter mit einem Flöten- und anschließenden Saxophonsolo, TOP, so gut habe ich ihn noch nie gehört! Dann Terry’s Zusammenspiel mit Gitarre und seinem bluesigen Gesang am Ende von „Preach“, einfach großartig!
6. Saturday In The Park:
Die Rohfassung des Songs, hier noch mit Peter als Leadsänger, im Refrain singt Robert. Robert’s Piano ist im Vordergrund.
7. Does Anybody Really Know What Time It Is? – Piano-Solo:
Robert bearbeitet am Anfang und Ende des Jazz-Klassik- und Rock- Pianosolos im Piano-Inneren die Saiten und zupft sie wie eine Harfe, genauso wie 1972 in „Chicago Live In Japan“. So was hört man nicht alle Tage!
8. 25 Or 6 To 4:
Terry läuft hier mit seinem atemberaubenden Gitarrensolo zur Hochform auf!
Fazit:
Überhaupt nicht überflüssig, diese Vintage-Konzert-Ausgabe, denn die meisterliche Live-Performance der Band mit nie gehörten Highlights und klanglicher Top-Restauration machen den Kauf schon zum „Must-have“, zudem die 3er-CD-Ausgabe sehr viel Musik fürs Geld bietet. Der Vinyl-Fan muss da schon für 4 Platten etwas tiefer in die Tasche greifen. Das schöne Album-Artwork, zumeist in Terracotta-Grün und Navi gehalten, rundet die ganze Ausgabe auch noch sehr positiv ab.
Conny's Punktlegende
Interpretation: 9-11 Punkte (von 12)
Klangqualität: 9 Punkte (von 12)
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